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Clayton holt sich in Birmingham zweiten Sieg in Folge

Jonny Clayton sicherte sich in Birmingham seinen zweiten Premier League Tagessieg in Folge. Er schlug im Entscheidungsleg des Finales Peter Wright.

Eine Woche zuvor hatte der Waliser mit einem brillanten Auftritt in Berlin gewonnen und er ist jetzt seit sechs Spielen ungeschlagen. Er rückte auf den dritten Platz im Ranking vor.
Der umgängliche Spieler hatte auch vor zwölf Monaten den Premier League Tag in Birmingham gewonnen und mit seinem erneuten Sieg machte er einen weiteren Schritt in Richtung auf die Play-Off Qualifikation.

Clayton begann mit einem 6:4 Sieg über Nathan Aspinall, den er bereits am vierten Spieltag geschlagen hatte. Danach gelang ihm sein zweiter Sieg in Folge über Michael van Gerwen, er bestrafte den Niederländer für seine schlampige Vorstellung. Im Finale traf er dann auf Peter Wright, den Finalisten von 2017, der zum ersten Mal in dieser Saison ein Finale erreichte.
Die ersten vier Legs wurden alle mit dem Wurf gewonnen, dann konnte Wright mit einer Doppel 8 ein Leg gegen den Wurf holen nachdem Clayton das Bullseye für sein 122 Finish nicht getroffen hatte. Im folgenden Leg leistete sich Wright zwei Fehlwürfe auf die Doppel und Clayton glich ebenfalls gegen den Wurf aus. Weitere Breaks folgten und Clayton führte schließlich mit 5:4. Wright überstand einen Matchdart und erzwang ein Entscheidungsleg, indem er seinerseits einen Matchdart aufs Bullseye verwarf und Clayton konnte sich mit einer Doppel 20 den Sieg holen.

"Das ist ein fantastisches Gefühl. Vor zwei Wochen stand ich noch auf dem siebten Tabellenplatz und jetzt bin ich Dritter!" meinte Clayton, der sich mit einem 95 Durchschnitt den 10 000 Pfund Bonus für den Sieger sicherte. "Ich glaube, dass Birmingham die beste Version des Ferret zum Vorschein bringt! Ich liebe es in diesen riesigen Arena vor brillanten Zuschauern zu spielen und ich bekomme das Lächeln gar nicht mehr aus dem Gesicht. Ich bin zuversichtlich, dass ich in die Play-Offs komme, aber es ist noch eine schwere Aufgabe. Ich glaube, dass ich gut genug dafür bin, aber es sind acht Spieler, die diesen Traum verfolgen. Das Spiel gegen Nathan war heftig. Dadurch hatte ich nur einen Punkt Rückstand auf ihn - es war wirklich wichtig, die Lücke zu schließen, und jetzt habe ich den ganzen Abend gewonnen. Das ist brillant!"

Wright war mit einem einzigen Sieg auf dem Konto nach Birmingham gekommen, aber er konnte den Kontostand mit einem 6:1 Viertelfinalsieg über Michael Smith verdoppeln. Danach buchte er zum ersten Mal in diesem Jahr einen Platz im Finale indem er Gerwyn Price im Entscheidungsleg besiegte und dabei ein mitreißendes Comeback des Walisers unterband. Wright spielte einen Durchschnitt von 97.

Im ersten Viertelfinale des Abends schlug Michael van Gerwen Chris Dobey mit 6:2. Es war ein hochklassiges Spiel, in dem beide Spieler einen durchschnitt von über 106 hatten. Am siebten Spieltag war Dobey ein 6:0 Sieg gegen van Gerwen gelungen, aber van Gerwen rächte sich, warf sieben Maxima und machte mit einem 125 Finish seinen Sieg klar.

Price konnte einen beherzten Lauf von Dimitri van den Bergh stoppen um in einem Last-Leg Thriller zu überleben. Mit einem 102 Durchschnitt zog er in sein Halbfinale gegen Peter Wright ein, wurde aber trotz eines weiteren Durchschnitts über 100 geschlagen.

Die Premier League wird am 13. April in Brighton mit dem 11. Spieltag fortgesetzt. Clayton trifft in den Viertelfinalen auf Michael Smith, van Gerwen tritt gegen van den Bergh an, Dobey spielt gegen Price und Wright gegen Aspinall.

Statistik Viertelfinale

Statistik Halbfinale

Statistik Finale

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